32 Kilometer auf dem Rennsteig waren dann doch eine ganz andere Hausnummer.
Vom Großen Dreiherrenstein lief ich zum Eselsberg, dort machte ich eine kurze Trinkpause und lief zurück. An einer Stelle bog ich, von Wanderern abgelenkt, falsch ab, merkte das aber recht schnell und kehrte auf den Höhenwanderweg zurück. Insgesamt fand ich den Lauf sehr schön.
Allerdings stürzte ich im Hohlweg vor der Triniusbaude bei Kilometer 20. Als ich statt nach unten nach vorn schaute, um mich zu orientieren, fädelte ich an einer Wurzel ein. Zum Glück landete ich auf allen vieren bzw. Händen und Knien und konnte den Lauf fortsetzen. Aber so ein bisschen war die Puste raus. Ich bin den Rennsteig gelaufwandert. Nun weiß ich, was mich in wenigen Tagen erwartet. Aber für das geleistete Training ist die Kondition sehr gut und da ich in 4h 42′ durch war, werde ich die 9 Stunden ganz sicher unterbieten, ich muss nur ankommen. Nur halt.
Die Strecke, die ich gelaufen bin, war der Rennsteig, der Marathon weicht hier und da davon ab. Ich bin gespannt, aber habe mir nicht zugetraut, die Original Marathonstrecke zu finden, daher hielt ich mich an das weiße R.
Fotos chronologisch