Laufen mit Schmerzen

Aus aktuellem Anlass ::haha.

Zwei Sachen gingen mir heute beim nachgeholten Lala durch den Kopf.

  1. Als ich 2016, nachdem der angebrochene linke Fuß ausgeheilt war, wieder auf die Piste ging, hatte ich Schmerzen. Der Orthopäde schickte mich zur Laufbandanalyse. Der Analyst empfahl Stabi-Schuhe, Einlagen und Fußtraining. Weder mit den Einlagen noch mit den Schuhen kam ich zurecht, geholfen hat nur das Training.
  2. Auch wenn ich das scheinbar unbewusst verinnerlicht hatte, bedeutet unter Schmerzen laufen auch, dass ich ggf. in eine Schonhaltung komme und weitere Teile meines Bewegungsspiels leiden.

Was mich ermutigt ist, dass mir das Laufen nach den ersten paar hundert Metern leichter fällt. Die letzten dreitausend Meter hätte ich mir heute dennoch sparen sollen, aber „es ging ja noch“. Das Testo-Training war dann jedoch nicht mehr laufbar, beide Füße wollten nicht mehr in den Sprint. Einen hatte ich versucht. O:-) Vielleicht erhöhe ich die Anzahl der Laufeinheiten und verringere die Länge. Das ist zwar erst einmal unschön, da ich ja gerade die LaLa’s liebe, das ewige Traben durch den morgendlichen Wald :grins, aber damit ich das bald wieder kann, würden ja die wöchentlichen Umfänge nicht reduziert werden.

Beim Krafttraining tut nichts weh. Allerdings würde ich heute (nach dem Lala) keine Tücher mit den Zehen aufheben wollen.

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1 Antwort zu Laufen mit Schmerzen

  1. nca sagt:

    Ich habe mich intensiver mit der Fußanatomie beschäftigt und mit den Möglichkeiten der Schmerzbehandlung. Davon abgesehen, dass Liebscher&Bracht scheinbar sadistisch veranlagt sind, die Methode fordert eine 9 auf einer Schmerzskala bis 10 während der Übungen, habe ich mich für diesen Weg entschieden.

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