Challenge 4:20

Mein Traum, der sich in letzter Zeit manifestierte, ist es, eine Pace von 4 Minuten 20 Sekunden im Schnitt laufen zu können. Ich bin eine lahme Ente. Egal, wann ich seit 2010 startete, ich fand mich hinten wieder. Da ich es meist nicht in die vordere Hälfte der Finisher schaffte, versuchte ich zumindest ins mittlere Drittel zu laufen. Bei großen Läufen klappte das, bei kleinen laufe ich nicht weit vor der Laterne.

In meiner Kindheit qualifizierte ich mich, bis ich zum Wettkampf-Verweigerer wurde, immer für die Crosslauf-Kreismeisterschaften. Schaffte es dort dann regelmäßig als 4. oder 5. über die Ziellinie und stand damit zwischen lauter orangefarbenen Trainingsanzügen vom Leichtathletik- Leistungszentrum. Also muss da doch was gehen.

Der Plan

Der Plan ist, die 4:20 überhaupt erst einmal in Intervallen laufen zu können. Ein Gefühl für dieses Tempo zu bekommen. Dann über 5, 10 Kilometer. Das heißt, ich will in den nächsten Jahren so schnell werden, dass ich 10 Kilometer in 43:20 laufen kann.

Mein Stand ist, dass ich die 4:20 in Steigerungsläufen unterbiete und in Fahrtspielen oder HIIT über 100 Meter halten kann. Einen 10 Kilometer-Testlauf werde ich demnächst absolvieren, aber 10 Kilometer habe ich ja gerade erst als langen Lauf wieder drauf. Von daher erwarte ich eine Zeit über einer Stunde.

Bisher hat es mich nie gereizt, während des langen langsamen mal eine Steigerung zu laufen, in den letzten Wochen sind Steigerungsläufe immer dabei. Ich nehme die Herausforderung an.

U.a. um mehr Motivation zu generieren, will ich darüber bloggen.

 

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