Die sind im Greif’schen Newsletter-Archiv häufiger erwähnt. Und ich bin da durchaus gelegentlich nicht abgeneigt:
Ein Abend im Dezember. Auf dem Weg von der Arbeit nach Hause im warmen Auto denke ich so, heute Abend, da lasse ich es krachen. Dann komme ich aus der Garage, ein eisiger Wind weht mir um die Nase, die Laternen geben ein pfahles Licht ab. Es ist kalt, dunkel, der Magen knurrt. Ich beschleunige meine Schritte Richtung Haustür. In der wohligen Wärme meiner Wohnung schrumpelt die Motivation endgültig zusammen. Ich esse einen Happen, nicht zuviel, damit ich vielleicht doch noch laufen gehen kann, aber dann gehe ich mit dem Hund doch lieber in der dicken Jacke spazieren als in der dünnen laufen.
Im Bett fällt mir später ein, dass ich hätte wenigstens Athletik-Übungen machen können. Der Schweinehund räkelt sich verträumt.
So ging es mir gestern. Heute lasse ich es krachen. Ganz bestimmt. 🙂