Zurück auf der Piste und es ist Lebensfreude pur. Durch die Anpassung des Laufstils übernehme ich mich nicht. Auf Asphalt sagen die Waden nach 4 – 5 km Bescheid. Der längste Lauf auf Asphalt ging über 7,9 km. Im Gelände geht es mir einfach nur gut. Ich merke, dass der Laufstil noch nicht optimal ist, durch die verschiedenen Bedingungen und das herrliche Auf und Ab des Hochtaunus, bin ich aber so unterschiedlich gefordert, dass ich das Gefühl habe, ewig laufen zu können. Aber ich halte mich strikt an die vorgenommenen Kilometer. Langsam lernfähig zeigen. :haha
Heute lief ich zum Herzberg hinauf. Ich erkunde in dieser Gegend gerade Laufstrecken. Es gibt dort beste Bedingungen für Bergsprints, Fahrtspiele und meine alte lange Runde führt an der Gegend vorbei. Mit so einem Schlenker habe ich dann keinerlei Probleme mehr über die 30 Kilometer-Marke zu kommen und muss keine Runden laufen.
Heute fand ich beste Bedingungen vor: Kühl, kein Wind, kein Regen, aufgeweichte Böden, feuchte Luft, keine Menschenseele weit und breit. Hach :schmelz
T. und Hund gingen in freundlicher Gesellschaft spazieren, während ich mir Eiszapfen in den Haaren wachsen ließ. Okay, fühlte sich nur so an, weil ich die Haare nass schwitzte und keine Mütze dabei hatte. Zum Glück konnte das Stirnband aushelfen. Nach 8,5 Kilometern war die Runde vorbei, was bei mir auf Bedauern stieß. Ich wäre ja so gerne noch gelaufen. Bald.
Derzeit überlege ich, ob ich mir was programmiere, um die Wochenkilometer, die ich darf, zu kennen.