Beste Zeiten

Laufstil im Ziel noch ok

Köln ist gelaufen. Die 2:06 hatte ich ja auf 2:09 korrigiert wegen des fehlenden Trainings und dann muskuläre Probleme bekommen, so dass ich ohne Zielzeit an den Start ging. Mit 2:11:49 bin ich dann doch wesentlich schneller gelaufen als in Berlin und es war auch ein guter Lauf. Ich konnte mein Tempo, welches ich an den 2:09 ausrichtete, ins Ziel bringen. Die ersten beiden Kilometer haben mich zwar anderthalb Minuten gekostet, weil ich wieder zu weit hinten stand, aber danach konnte ich ganz gut laufen. Einmal noch Seitenstechen, weil ich in der Sauna (es war heiß und stickig in Köln) trinken musste. Aber ansonsten alles gut. Ich bin zufrieden.

Niveauvoll Meckern oder so

Dennoch, wenn ich mir die Gesichter von meinen Zieleinläufen ansehe:

Da sehe ich doch deutlich den Unterschied zwischen den beiden Läufen in der Stadt und dem Zieleinlauf aus dem Wald heraus. Genauso war es dann auch im Ziel. Viel zu viele Menschen, man wurde geschoben und der Stau hörte nicht auf. In Berlin kam ich schneller heraus, als in Köln, weil überall hohe Absperrungen waren. Ich bohrte mich durch den Menschenstrom bis ich frei war. Kein schönes Zielerlebnis. Die Kölner mögen das wohl, weil es die „beste Verpflegungsgasse der Welt“ ist.  Auf dem Rennsteig war es auch voll, aber unter Bäumen schob sich ein Läuferbächlein Richtung Kleiderbeutelwiese, alles war weit und offen bzw. nur mit Flatterband abgesperrt. Dort hatte ich nie das Gefühl, in der Falle zu sitzen.

So und nun noch „Beste Zeiten – zweiter Teil“

Heute lief ich meine Tempoeinheit vom Donnerstag. 17x400m mit 200m Pause und dem Ziel insgesamt eine möglichst schnelle 10 Kilometer-Zeit zu erreichen. Nun ich bin eine neue inoffizielle Bestzeit gelaufen: 00:58:35. Im Wettkampf ist also bald die 57 fällig.

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