Elfte Laufwoche der Saison

Seit KW 44/2021 ohne Nullwoche unterwegs. 🙂

Soweit die Bodenverhältnisse es zulassen, baue ich nun Tempo-Einheiten ein. Ansonsten ersetze ich diese durch Eier-Eis- und Matschepamp-Schnee-Läufe, die der Koordination und dem Kraftaufbau genauso dienen. Teilweise ist auch mal eine kleine Kneipp-Anwendung im Schmelzwasser dabei, wobei ich feststellte, dass meine Lieblingsschuhe bei viel Wasser dann doch schmatzende Geräusche von sich geben. Kann ich nicht leiden. Der Abfluss funktioniert zwar auch bei viel Wasser, aber irgend etwas unterm Fuß saugt sich voll.

197 km 2021
Nicht immer die Periodisierung, aber durchgängig.

Neben dem Tempotraining erweitere ich die Umfänge in 3 Steigerungswochen, gefolgt von einer Ruhewoche mit reduziertem Umfang. In Laufwoche 10 (KW1/2022) bin ich bei 26 Wochenkilometer angekommen. Leider dachte ich da zum ersten Mal an meine Knie und ein paar Tage später meldeten sie sich. Besonders ernst nehme ich das nicht, dafür war der Gedanke zu nah an der Beschwerde, aber ganz abtun, darf ich das natürlich nicht. Wichtig scheint, dass ich nach einem langen Lauf (am selben Tag) noch eine größere Runde mit dem Hund gehe, das fördert merklich die Regeneration.

Da wir derzeit noch nicht im Fitness-Studio unserer Wahl angemeldet sind (immerhin haben wir uns schon für eines entschieden), versuche ich, wenigsten einmal in der Woche mit Körpergewichtsübungen und der Rudermaschine zu trainieren. So wirklich regelmäßig ist das aber nicht. Beim Krafttraining muss ich dringend nachbessern, wenn ich verletzungsfrei bleiben will.

Der nächste Block ist Yoga. Yoga benutze ich sehr gern zum Dehnen. Es tut meinem Körper unheimlich gut. Meist mache ich nur eine kurze Einheit, manchmal auch etwas mehr und manchmal kommt dann der Hund und macht ein bisschen mit. Sehr witzig.

Dehnen tue ich aber regelmäßig und auch Training für die Füße, Wadenheber und Achilles sind fast täglich im Programm. Heute hatte ich das Erlebnis, dass ich mal vom Vorfußlauf auf den Fersenlauf wechseln wollte. Aber der Fersenlauf fühlt sich mittlerweile so ungewohnt an, dass ich nach wenigen Schritten wieder in die tänzelnde Vorfuß-Bewegung übergegangen bin. Ich würde sagen: Umstellung abgeschlossen. Allerdings laufe ich bei längeren Läufen, wenn ich ermüde über den ganzen Fuß, nur direkt über die Ferse und schön abrollen, das mache ich derzeit nicht. Vielleicht wenn die Läufe länger werden.

Für das Atemtraining verwende ich noch immer den Ultra-Breathe. Das ist für mich ein extrem wichtiges Training, da Seitenstechen zu meinen größten Spaßkillern beim Laufen zählen und da ist es egal, ob ich kurze knackige Einheiten laufe oder einen sehr langen Lauf mache, ermüden die Muskeln, ist die Freude vorbei. Auch hier fehlt es aber noch an der Regelmäßigkeit.

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