5. Woche und Video von den ersten 3

Ein paar Wochen haben wir. Meine Muskeln haben sich noch nicht gewöhnt, allerdings erhole ich mich auch dann nicht, wenn T. mit Boriska unterwegs ist und ich dem Abhängen fröne. Alt geworden bin. *rofl*

Boriska’s erste 3 Wochen im Bild.

Woche 5 war nicht so nett. Am letzten Tag der Woche 4 fraß sie im Wald einen Keks, so klang es zumindest. Wir waren zu spät. Abends wirkte sie etwas gedrückt, morgens ging es dann mit Durchfall und Erbrechen des Frühstücks los. Hühnchen und Reis – Sonntag war es hinten raus wieder formschön. Wir fuhren zum Grillen mit Familie. Vielleicht war das zu aufregend oder sie wurde zuviel von Beagle Merlin mit Abfällen vom Kompost gefüttert? Boriska war an einer 10m Kordel-Leine und konnte selbst den Komposthaufen nicht durchstöbern. Was aber Merlin gerne tat und seine Beute auf die Terasse zur Familie brachte. Auf dem Steinboden hab ich leider oft zu spät gesehen, was Bori nun schon wieder in der Schnüss hatte. Wir haben sehr viele Tauschgeschäfte (Kompost gegen Hundekeks) durchgeführt. Sie hat ihren Namen Wombel (von den Wombles) redlich verdient. Jedenfalls um 3 Uhr in der Nacht zum Montag weckte sie uns, Durchfall. Wieder Hühnchen und Reis, aber diesmal ohne Erfolg, also Durchfalltabletten. Nur die scheint sie nicht zu vertragen. Erst als wir sie wegließen und phyto-homöopathisch behandelten, war plötzlich wieder gut. Wurde auch höchste Zeit, sonst hätte die Tierärztin ran gemusst. Das brauchten wir dann aber nicht, denn am Donnerstag hatten wir plötzlich einen total fitten, fröhlich springenden Wombel an der Leine, der natürlich auch schon wieder Müll vom Wegesrand verwerten wollte. Zum Glück reagiert sie gut auf Nein.

Als sie wieder fit war,  hat sie uns diese Woche gezeigt, wie sie spielt. Erfreulich. Allerdings nach etwa 30s … merkte ich, dass mein Masse-Muskel-Verhältnis dem ihren völlig unterlegen ist. 🙂 Man muss nämlich mit ihr rennen, nein, rennen reicht nicht, man muss mit ihr sprinten. Dabei springt sie vor einem fröhlich her. Bremst man atemlos ab, legt sie sich flach auf den Boden und robbt noch etwas heran und dann ist klar, du musst neu durchstarten. Die Zunge hängt am Boden, der Puls ist der Raserei nahe – ihr Spiel. Gegen atemlose 2Beins helfen Bälle, Frisbees etc. pp. Wegen mangelndem Interesse an Bällen haben wir ihr einen Snackball geschenkt und mit dem hat sie sich auch schon gut beschäftigt.

In dieser fünften Woche lernte sie auch die Schnüffelkiste kennen und bekam wegen überschäumender Fröhlichkeit eine  Schleppleine fürs Gassi-Gehen. Und weil sie ein Schnüffelhund ist und ihre Schnute überall reinsteckt, haben wir zum Thema ein kleines Video gemacht.

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