Sommertraining

Mein Sommer war wie eigentlich immer und somit hatte ich mit Juni und August die beiden schwächsten der letzten 12 Monate, der Juli war minimal besser. Nun ist aber wieder mehr Training angesagt und ich hoffe, die Gelenke halten die Umfangssteigerung aus. Aber wenn ich in 4 Wochen doch noch im Schiefergebirge starten möchte und 2 Wochen später in Köln am liebsten die 2:10 knacken und dann noch einmal zwei Wochen später in Frankfurt bei der Staffel Spaß haben möchte, dann brauche ich neben Training auch gesunde Gräten. Das wird sicher lustig.

Zumindest konnte ich diesen Sommer meine Weste mal ausprobieren. Dabei stellte ich fest, dass ich nur minimal Wasser brauche auf meinen langen Kanten, weil alles andere mir zu schwer ist. Die Blase hängt wie ein Klotz auf dem Rücken und macht aus dem Laufen irgendwas schweres.

Und wenn ich denn unterwegs war, war ich meist auf längerer Tour und konnte jede Menge wunderschöne Waldbilder in mich aufsaugen.

Einmal hatte ich zum Wochenendausflug vergessen eine Laufhose mitzunehmen. Zur Wahl standen dann eine lange Jogginghose, eine Art Schlafanzughose, ebenfalls lang und eine kurz Jeans. Wegen der zu erwartenden Nässe im Wald entschied ich mich für die Jeans (ohne Elastik-Anteil). Also ich muss sagen, sie war super bequem, aber viel zu warm am Bund.

Jetzt starte ich in den Herbst und damit wird es so richtig anstrengend. Selbst die schönen langen Kanten müssen nun mit Endbeschleunigung statt Entschleunigung gelaufen werden. Das Ziel fest im Blick. Nur heißt es wirklich 2:10? Wir realistisch müssen Ziele eigentlich sein?

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