Na, war ja doch ganz okay. 🙂
Nachdem letzten Eintrag habe ich mir noch den Fuß beim Stürzen vom Sessel (ich habe die Gardine gerichtet) zusammengefaltet. Knie tut mittlerweile nur noch nachts und im Auto weh, wenn ich es eine Weile in einem bestimmten Winkel halte. In Bewegung und auch beim Laufversuch war es unauffällig. Der Fuß heilt momentan noch, dadurch dass Gelenk und Fuß so gut trainiert sind, waren sie gut geschützt. Aber ich war dann doch mal beim Orthopäden, es kam einfach zu viel zusammen. Laut Orthopäde bleibt der kleine Finger nun so, was aber auch 40% jener trifft, die so eine Verletzung behandeln lassen. Das Handgelenk ist abgeheilt und ich kann alle nützlichen Tätigkeiten wieder ausführen. Laufen geht in der Kurzstrecke gut, insgesamt muss ich beim Sport aufpassen, dass ich durch Schonhaltung nicht andere Wehwehchen auf den Plan rufe. Der Orthopäde meinte, ich kann alles machen bis zur Schmerzgrenze. Fand ich nicht lustig, aber mittlerweile ist die Schmerzgrenze (je nach Region) etwas weiter.
Rückblick Sport: Anfang des Jahres bekam ich plötzlich Kreislaufbeschwerden schon nach knapp 5 km lockeren Laufens. Lauf-Pause. Fitnessstudio. Dann gerade in den Trainingsplan eingestiegen, bekam ich Corona. Das war heftig und ich hatte erneut mehrere Monate Sendepause, in denen die Luft nicht einmal für den Chor reichte. Dann Knie, dazu Fuß und schon ist das Jahr um. Ich fange gerade bei ganz geringen Kilometerzahlen wieder an und hoffe, dass ich Ende April einen HM finishen kann.
Ansonsten war es ein tolles Jahr. Gestorben ist zwar Fidelia, da war ich sehr traurig. So eine lebenslustige kleine Meerschweinchen-Dame, sie hat mir ein Lächeln geschenkt als ich sie fütterte. Aber gegen den explodierten Lymphknoten kamen wir nicht an. Alle anderen sind munter und bereit fürs kommende Jahr. Dann begann ich online mit Gitarren-Unterricht und traute mich mit der Sängerin zu musizieren. Dabei habe ich richtig Fortschritte gemacht. Wegen der Flötistin setzte ich mich dann noch hin und schrieb eine zweite Stimme, erst konzertant, dann begleitend. Auch dabei habe ich gelernt. In der Corona-Zwangspause zeichnete ich und war ebenso zufrieden. Der Job ist ein bisschen fad, aber fachlich gibt es genug Möglichkeiten. Der Familie geht es soweit gut, beim Zahnarzt war es dieses Jahr auch nicht so schlimm. Insgesamt ein gutes Jahr.