Ich hatte einen herrlichen Lauf. Zwei Tage Nieselregen haben den Boden soweit aufgeweicht, dass ein federndes, weiches Gefühl meine Schritte beschwingt. Unten im Tal sind noch 12/13°C, oben sicher etwas weniger. Ich laufe kurz-kurz und bin zufrieden. Die Spaziergänger haben sich recht dick eingemummelt, aber für mich passt es.
Nach ein paar Kilometern sehe ich schon, dass mein Rückweg vom Berg noch immer gesperrt ist. Oben stelle ich fest, dass mittlerweile ein viel größerer Bereich betroffen ist. Ich muss meine Erkundung in ein anderes Gebiet verlegen. Nach 9 Kilometern laufe ich denselben Weg zurück, den ich gekommen bin. Das mache ich ungern, aber ehe es zu lang wird, quasi Merkels „alternativlos“.
Läuft
Geplant hatte ich 12/13 Kilometer für heute, schön locker um den Bock-Berg. Geworden sind es 16,6 km und zweimal über den höchsten Punkt. Allerdings laufe ich nicht zum Gipfel, fällt mir gerade auf, wenn der Weg ganz hinauf wieder freigegeben ist, dann wäre das mal ein Ziel.
Insgesamt war es ein toller Sonntag-Morgen Lauf, auch die letzten Schritte noch beschwingt. Der Wald feucht, die Luft klar, die Temperatur extra für mich runtergekühlt. Und dann rollte es auch noch. Das Athletik+Training zahlt sich aus.
Dank der Aufzeichnung der heutigen Route, werde ich demnächst die Strecke nach unten weiter laufen und den anderen Weg hoch zum „Toten Mann“ suchen. Freu mich drauf. Demnächst dann.
