Diese Woche bin ich mehr als die Hälfte meiner bisherigen Jahreskilometer gelaufen. Es fühlt sich gut an. „Es“ lächelt mich an. Und prompt frage ich mich, warum tut es das? Lächeln, meine ich.
Diese Woche lief ich einmal abends flott zur Wiese und zurück. Auf der Wiese kurze Verschnaufpause und Gras für Schweins schneiden, dann wieder los. Mega anstrengend fand ich, obwohl es mickrige 2,6 km waren.
Freitag dann mit der U-Bahn zum Start, ein Stück an der Nidda laufen, am Ziel in die U-Bahn rein und heim. Da habe ich aber Nachbesserungsbedarf. Das war jetzt das zweite Mal und trotz sommerlicher Hitze fror ich wieder an der Haltestelle. Der Lauf selbst war sehr zäh. Die Beine fühlten sich schwer und die vielen Gerüche unterwegs waren nicht so toll. Dort blüht alles und es sind sehr viele Menschen unterwegs. Ich habe meinen Streckenabschnitt nun verlegt. Die bisherige Zielhaltestelle wird jetzt Start und dann laufe ich direkt bis nach Hause. Das sind 1,5 km und zwei fiese Steigungen mehr, aber das sollte ich bereits schaffen.
Heute dann mit den Mädels gleich morgens in den Wald. Sie gingen eine Runde Gassi, während ich diese Runde zweimal lief. Beim zweiten Mal lief ich auf sie auf und wir beendeten gemeinsam.