Das Sommerfest war schöner als das letzte. Und ich denke, dass ich Teil von diesem Schöner war. Meine Ziele habe ich erreicht. Es wurde gemeinsam gesungen. Später saßen wir sogar noch am Tisch und sangen eines der Lieder, für die ich Texte ausgeteilt hatte, die aber nicht zum Zug kamen. Meine Ideen kamen gut an und es wurde mitgemacht. Die Moderation habe ich souverän hinbekommen.
Unzufrieden war ich mit meinem Instrumentarium. Ich habe mich nicht nur auf der Gitarre jedes Mal verspielt, wenn ich ins Publikum geschaut hab, ich habe auch gesanglich nicht immer angestimmt. Hab’s bei Let it be einfach vergessen. Zum Glück war es dann ein Selbstläufer, alle kannten die Melodien. Mit der Harp hatte ich auch mehrere unsaubere Töne, aber es reichte, dass die erwarteten 6 von 7 Liedern erkannt wurden. Den Part würde ich ändern. 7 war zuviel, ab Nummer 6 stieg der Geräuschpegel.
Insgesamt hat es den Chormitgliedern sichtlich Spaß gemacht und ich fand es toll, dass wir alle zusammen, so wie wir saßen, sangen.